Christian Bale steigt aus Michael Manns Ferrari-Biopic aus

Christian Bale wird doch nicht den Automobil-Mogul Enzo Ferrari (1898-1988) spielen. Der britische Oscarpreisträger ist wenige Monate vor Drehstart aus Michael Manns geplantem Biopic ausgestiegen. Der Grund: Er hätte in kurzer Zeit sehr viel Gewicht zulegen müssen.

Christian Bale in «The Big Short», für den er eine Nebenrollen-Nomination erhalten hat. Weil er für sein nächstes Projekt über Ferrari viel hätte zunehmen müssen, hat er auf den letzten Drücker abgesagt (Archiv). (Bild: sda)

Christian Bale wird doch nicht den Automobil-Mogul Enzo Ferrari (1898-1988) spielen. Der britische Oscarpreisträger ist wenige Monate vor Drehstart aus Michael Manns geplantem Biopic ausgestiegen. Der Grund: Er hätte in kurzer Zeit sehr viel Gewicht zulegen müssen.

Bale hat sein Gewicht zuvor bereits mehrfach drastisch für Rollen angepasst, hungerte sich etwa für «The Machinist» (2004) auf knapp 54 Kilo runter, nur um sich für seine Rolle als Batman innerhalb weniger Wochen wieder 30 Kilo Muskelmasse anzutrainieren.

In David O. Russells Krimikomödie «American Hustle» (2013) trug der über 1,80-Meter-grosse Brite wiederum eine beachtliche Wampe vor sich her. Für die Wall-Street-Komödie «The Big Short», die aktuell in den Kinos zu sehen ist, musste Bale indes lediglich seine Frisur anpassen.

US-Regisseur Michael Mann, der Bale zuvor bereits im Thriller «Public Enemies» (2009) besetzte, arbeitet seit 15 Jahren an «Enzo Ferrari» über den legendären italienischen Rennfahrer. An den Dreharbeiten im Frühling soll auch nach Bales Ausstieg festgehalten werden, die Suche nach einem würdigen Ersatz läuft laut «Deadline.com» auf Hochtouren.

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