Christie’s korrigiert Ergebnis der Giacometti-Versteigerung

Aus der Versteigerung des Nachlasses von Bruno Giacometti zu Gunsten der Beat-Richner-Stifung ist weniger Geld zusammengekommen als zunächst gemeldet. Das Auktionshaus Christies’s korrigierte am Dienstag seine Einnahmen um rund eine Million Franken nach unten.

Versteigert: Der Reisekoffer Alberto Giacomettis (Bild: sda)

Aus der Versteigerung des Nachlasses von Bruno Giacometti zu Gunsten der Beat-Richner-Stifung ist weniger Geld zusammengekommen als zunächst gemeldet. Das Auktionshaus Christies’s korrigierte am Dienstag seine Einnahmen um rund eine Million Franken nach unten.

Statt 5,4 Millionen Franken nahm das Auktionshaus nur 3,9 Millionen Franken ein. Grund für das falsche Gesamtergebnis war gemäss Christie’s ein technischer Fehler.

Versteigert wurden unter anderem ein Reisekoffer von Alberto Giacometti, von Giovanni Giacometti geschnitzte Holzstühle und vieles mehr. Trotz der Korrektur übertrifft der Erlös die Erwartungen. Christie’s rechnete mit lediglich einer Million Franken für die mehr als 30 Lose der Auktion.

Bruno Giacometti wurde 1907 in Stampa als jüngstes der vier Kinder Giovanni Giacomettis geboren. Er wurde Architekt und war als solcher an Bauten wie etwa dem Zürcher Hallenstadion beteiligt. Dieses Jahr verstarb er 104-jährig in Zürich.

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