Christian Constantin schreibt das nächste Kapitel in der unendlichen Story des FC Sion gegen die UEFA.
Der Sion-Präsident hat bei der UEFA in Nyon vorgesprochen und verlangt, dass sein Verein in die Sechzehntelfinals der Europa League integriert werde.
Constantin ist der Überzeugung, dass sein Szenario die beste Lösung für alle sei. „Der Daten-Kalender ist dermassen überladen, dass es fast unmöglich ist, Sion noch in die Gruppenphase zu integrieren.“ Der Wortführer der Walliser schlägt nach dem Ausschluss seines Vereins von der UEFA wegen des Einsatzes nicht qualifizierter Spieler vor, dass Sion rehabilitiert werde und direkt in die Sechzehntelfinals vorstosse. Sion soll in eine Dreier-Gruppe integriert werden. In diese soll der Zweite der Gruppe (Atletico Madrid, Udinese, Rennes oder Sion-Ersatz Celtic), ein ausgelostes Team und der FC Sion kommen. Um mehrere Spiele zu verhindern, schlägt Constantin vor, auf Hin- und Rückspiele aller drei Klubs zu verzichten. Constantin: „Jeder Verein spielt je einmal zuhause und einmal auswärts. Der Sieger dieses Trios wäre für die Achtelfinals qualifiziert.“ Die UEFA gab auf Constantins Forderungen noch kein Feedback.
Entscheidend wird das Urteil des internationalen Sportgerichts CAS in Lausanne sein, das am 24. November tagt.