Coop verkauft Lysbüchel-Areal in Basel an Stadt und Stiftung

Die Einwohnergemeinde der Stadt Basel und die Stiftung Habitat übernehmen vom Detailhandelskonzern Coop das Areal Lysbüchel in St. Johann Nord. Was dereinst auf der 46’700 Quadratmeter grossen Fläche geschehen könnte, soll eine bereits eingeleitete Testplanung aufzeigen.

Die Einwohnergemeinde der Stadt Basel und die Stiftung Habitat übernehmen vom Detailhandelskonzern Coop das Areal Lysbüchel in St. Johann Nord. Was dereinst auf der 46’700 Quadratmeter grossen Fläche geschehen könnte, soll eine bereits eingeleitete Testplanung aufzeigen.

Über den Kaufpreis machte die Basler Regierung in ihrer Mitteilung wie bei solchen Geschäften üblich keine Angaben. Möglich wurde der Grundstück-Deal, weil Coop sein grosses Verteilzentrum auf dem Lysbüchel-Areal in der Nähe des Bahnhofs St. Johann voraussichtlich per Anfang 2016 aufgibt und den Betrieb in eine neue Verteilzentrale im Kanton Aargau verlegt.

Aus Sicht der Basler Regierung ergänzen sich die Interessen der beiden Käufer «ideal». Die Einwohnergemeinde der Stadt Basel sei insbesondere am nördlichen Arealteil interessiert, der in der Gewerbe- und Industriezone liegt.

Für die Stiftung Habität sei dagegen der südliche Arealteil in der Zone 5a von Interesse, auf dem eine geschlossene Überbauung mit fünf Geschossen möglich ist. Die Stiftung ist bereits seit einiger Zeit in diesem Gebiet aktiv und betreibt an der Lothringerstrasse ein Musikerhaus.

Wie das Areal nach dem Auszug von Coop konkret genutzt werden soll, ist noch offen. Bereits wurde jedoch eine Testplanung in Angriff genommen. Nach Überzeugung der Regierung bietet das Areal Lysbüchel für den Kanton «erfreuliche Möglichkeiten».

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