Die Schweizer Curlerinnen um Skip Alina Pätz halten sich im Rennen um einen Platz in den Playoffs der Weltmeisterschaft in Peking. Sie siegen gegen Italien 10:2 und unterliegen Schottland 4:7.
Ob die Schweizer Weltmeisterinnen von 2015 in Peking die Ausmarchung der besten vier Teams erreichen, wird sich erst am Donnerstag, in den letzten beiden Spielen der Vorrunde, entscheiden.
Das Team Baden Regio mit Nicole Schwägli, Marisa Winkelhausen, Nadine Lehmann und Alina Pätz bilanziert nun fünf Siege und vier Niederlagen. Wenn sie die verbleibenden Round-Robin-Spiele gegen die USA und gegen Südkorea gewinnen, werden die Schweizerinnen mit grosser Wahrscheinlichkeit direkt in die Playoffs vordringen. Im schlechtesten Fall müssten sie ein Tiebreak bestreiten. Selbst bei einer weiteren Niederlage könnten theoretisch noch Chancen auf das Weiterkommen bestehen.
Die von der ehemaligen EM-Zweiten Diana Gaspari angeführten Italienerinnen gaben nach sieben Ends in hoffnungsloser Lage auf. Die Entscheidung in dem einseitigen Match fiel im 4. und im 5. End, als die Schweizerinnen ein Viererhaus notieren liessen und hierauf weitere drei Steine stahlen.
Der Match zwischen den Schweizerinnen und den von Eve Muirhead, der Weltmeisterin 2013, angeführten Schottinnen verlief die längste Zeit sehr ausgeglichen. Bis zum 8. End, als die Schweizerinnen mit 4:3 letztmals in Führung gingen, konnte kein Team in einem Abschnitt mehr als einen Punkt notieren lassen. Das entscheidende Dreierhaus gelang schliesslich den Schottinnen im 9. End.