Drama in der Startphase beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans: Der 34-jährige Däne Allan Simonsen prallt mit seinem Aston Martin in die Leitplanken und erleidet dabei tödliche Verletzungen.
Wie der Veranstalter bekannt gab, erlag der in der GTE-Am-Klasse gestartete Simonsen im Spital seinen Verletzungen. Er war bei den 24 Stunden von Le Mans zum siebenten Mal am Start.
Nach dem Unfall von Simonsen war schon nach neun Minuten die erste lange Safety-Car-Phase erfolgt. Fast eine Stunde lang mussten die mehr als 50 Rennwagen auf die erneute Freigabe warten.
Simonsen ist der 117. Tote im Jahr des 90. Geburtstags des Klassikers. Zuletzt war 1997 ein Fahrer ums Leben gekommen. Sébastien Enjolars verunglückte in der Qualifikation. Die verbliebenen vier Aston Martins fuhren nach Angaben des Teams auf Wunsch von Simonsens Familie weiter.