Dan Browns neuer Roman «Inferno» erschienen

Fans von Dan Brown können seit heute weltweit in ein neues Abenteuer des Wissenschaftlers Robert Langdon eintauchen. Im fast 700 Seiten starken Thriller «Inferno» kehrt Browns Romanheld für seinen vierten Fall nach Europa zurück, wo er bereits die Rätsel in «Sakrileg» und «Illuminati» löste.

"Inferno" - das neue Werk von Dan Brown (Bild: sda)

Fans von Dan Brown können seit heute weltweit in ein neues Abenteuer des Wissenschaftlers Robert Langdon eintauchen. Im fast 700 Seiten starken Thriller «Inferno» kehrt Browns Romanheld für seinen vierten Fall nach Europa zurück, wo er bereits die Rätsel in «Sakrileg» und «Illuminati» löste.

Gemeinsam mit der charismatischen Ärztin Sienna Brooks, die ihn zu Beginn des Thrillers vor dem Tod bewahrt, muss Langdon diesmal einen Mythos um das Dante-Meisterwerk «Göttliche Komödie» entschlüsseln. Bei einem Misserfolg des Duos ist nicht weniger als das Leben von mehreren Milliarden Menschen in Gefahr.

Nachdem die ersten drei Fälle Langdons im Vatikan, in Paris und in Washington spielten, verschlägt es den Kunsthistoriker und Harvard-Professoren für Symbologie diesmal zunächst in die Dante-Geburtsstadt Florenz.

Dort wacht er schwer verletzt und ohne Erinnerung in einem Spital auf – und muss sich gleich vor einer Auftragskillerin in Deckung bringen. Die hat es auf einen metallenen Behälter abgesehen, der in Langdons Jacke eingenäht ist. Schnell wird Langdon und Brooks klar: Der Inhalt des Behälters könnte eine schreckliche Epidemie auslösen.

Hysterie in Grenzen

Zum ersten Mal wird ein Dan-Brown-Werk nach Angaben des Kölner Verlags Bastei Lübbe weltweit am selben Tag veröffentlicht. Auf Deutsch erscheint «Inferno» mit einer Erstauflage von 700’000 Exemplaren.

Dichtes Gedränge um die in den Buchhandlungen teils auf Sondertischen platzierten Bücher blieb am Morgen zunächst aus, berichteten mehrere Buchhändlerinnen in Berlin.

Bereits ab Mitternacht konnten sich die Brown-Fans die E-Book- oder Hörbuch-Version im Internet herunterladen. Erste Reaktionen auf den Thriller im Netz waren überwiegend positiv.

Geheimniskrämerei

Vor der Veröffentlichung des Romans waren so gut wie keine Informationen über die Handlung an die Öffentlichkeit gelangt, lediglich der Prolog und das erste Kapitel waren vorab als Leseprobe zur Verfügung gestellt worden.

Übersetzer aus aller Welt arbeiteten zwei Monate lang in zwei abgeschirmten Übersetzungswerkstätten in Mailand und London.

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