Die Zeit vergeht. Dies ist nicht irgendein Blogeintrag sondern der exakt hundertste, den Bloggerin Daniela Gschweng für das «Gundeliblog» schreibt. Deshalb geht es für einmal nicht um Aktuelles, sondern um Linktipps rund ums Gundeli.
Die Zeit vergeht. Dies ist nicht irgendein Blogeintrag sondern der exakt hundertste, den ich für das «Gundeliblog» schreibe – geschrieben habe ich bisher über Quartierveranstaltungen, Neueröffnungen, Verkehr, Baustellen, Lädeli und Gesichter im Quartier. Zum Jubiläum gibt es daher eine Art Nachschlagewerk. Oder zumindest den Beginn davon. Was wäre das Gundeli ohne die vielen Quartierorganisationen? Einige davon sind auch im Netz vertreten.
Fangen wir an mit www.gundeli-koordination.ch. Das ist die Webpage der Quartierkoordination Gundeldingen. Dort wird aufgelistet, was im gemeinschaftlichen Interesse in den nächsten Wochen passiert. Auf der Seite kann man sich für den monatlichen Gundeli-Newsletter anmelden. Wer es lieber persönlich mag: das Ladengeschäft der Quartierkoordination befindet sich neben dem Gundeldinger Casino in der Güterstrasse 213. Während der Öffnungszeiten trifft man dort sehr wahrscheinlich auf Gabriele Frank, die Geschäftsleiterin des Vereins, die sich um die Vernetzung der Trägervereine, der Anwohner und allen anderen Organisationen kümmert, die im Quartier beteiligt sind.
Der neutrale Quartierverein
Einer der Trägervereine ist der neutrale Quartierverein Gundeldingen. Der NQV engagiert sich seit 1875 für die Belange derer, die im Gundeli wohnen oder dort arbeiten. Im neutralen Quartierverein engagiert sich unter anderem Beatrice Isler für mehr Grün, weniger Verkehr und etliches andere.
Gundeldinger Zeitung
Die prominenteste URL in Gundeli hat mit www.gundeldingen.ch die Gundeldinger Zeitung, die als monatliche kostenlose Lokalzeitung das Geschehen im Gundeli zum Thema hat. Hier kann man im Onlinearchiv aktuelle wie ältere Ausgaben im PDF-Format lesen und durchsuchen. Den Herausgeber und Chefredaktor Thomas Weber kann man auf Quartierveranstaltungen schnell identifizieren: Es ist der blonde Herr der immer eine Kamera dabei hat.
Für Wissbegierige und Kinder
Für alle, die neu im Quartier sind oder ihr Wissen auffrischen möchten: Das Gundeli als grössten Basler Stadtteil gibt es natürlich auch auf Wikipedia. Dort erfährt man beispielsweise, dass das Quartier nach dem Schlösschen Gundeldingen (Thomas Platter Haus) benannt ist. Wer das lieber auf Schweizerdeutsch liest: einen Eintrag in der alemannischen Wikipedia gibt es auch.
Nicht nur für Erwachsene ist gesorgt: Kinder gibt es im Gundeli sehr viele, fällt einem schnell auf. Zahlreich ist deshalb auch das Angebot an Lädeli, Freizeitangeboten und Seiten für die Belange von Kindern und Jugendlichen. Ein zentraler Punkt: das Familienzentrum Gundeli (FAZ) bietet offene Treffen, Kurse und Veranstaltungen rund um das Thema «Familie» und befindet sich auf dem Gundeldinger Feld.
Auf eine private Initiative zurück geht www://stadtbaby.ch. Das ist eine Webseite speziell für Mütter mit kleinen Kindern – zum Informieren, Anschauen und Mitmachen. Eine Entsprechung gibt es auch auf Facebook. Die Organisatorinnen Vera Mitter und Mala Suess freuen sich jederzeit über Zuschriften.
Audiovisuelles rund ums Gundeli
Einen Besuch wert ist www.gundeldingerfeld.ch. Der Mikrokosmos aus verschiedenen Umnutzungsprojekten auf dem Areal der ehemaligen Maschinenfabrik Sulzer-Burckhardt ist eines der Zentren im Quartier. Schöne Bilder vom Gundeldingerfeld hat der Fotograf «Danimu» in einer Onlinegalerie zusammengestellt:
Apropos Bilder: hier gibt es einen Blick auf das Gundeli von oben. Gefilmt von Tom Wiederkehr mit einer Drohne.
Und, und, und,…..
Diese Liste ist natürlich alles andere als vollständig. Erwähnt werden muss zum Beispiel die Seite der Interessengemeinschaft Gundeli http://www.igg-gundeli.ch der Interessenvertretung des Gundeldinger Gewerbes. Oder Robi Spielaktionen (www.robi-spiel-aktionen.ch), die Christoph Merian Stiftung, die einen guten Anteil an der Stadtteilentwicklung hat, und, und, und….