Das sind die Wünsche unserer Leserinnen und Leser für das Jahr 2016

Egal, wie das letzte war, das neue Jahr bietet immer Ansatzpunkte für Verbesserungen. Das sind die Wünsche unserer Leserinnen und Leser.

Dieser Wunsch ist noch nicht in Erfüllung gegangen: Die Region Basel wartet weiter auf Schnee.

(Bild: Don Komarechka)

Egal, wie das letzte war, das neue Jahr bietet immer Ansatzpunkte für Verbesserungen. Das sind die Wünsche unserer Leserinnen und Leser.

Die Neujahrsausgabe der TagesWoche haben wir ganz unseren Wünschen für das Jahr 2016 gewidmet. Gleichzeitig haben wir Sie, liebe Leserinnen und Leser aufgefordert, ihre eigenen Wünsche zu formulieren. Und das kommt auf uns zu – so denn Ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

Hansruedi Schmutz hat «mehr oder weniger» Wünsche:

Viel weniger gute Vorsätze fürs das neue Jahr
Weniger Silvester-Feuerwerk
Mehr Champagner im neuen Jahr
Weniger Köppel, mehr Blocher
Weniger Baz, mehr Tageswoche
Weniger Messe Schweiz, mehr Innovation
Mehr Roche mit weniger Türmen
Mehr Herzog und noch mehr de Meuron
Mehr Stücki, kein Weil und mehr Freie Strasse
Weniger Erlenmatt, mehr Dreispitz
Weniger Lounges und mehr Brasserien
Mehr Beizen und weniger Clara Towers
Keine Buvetten mehr am Rhein, dafür Pissoirs
Weniger Velos und keine Wüthrichs
Kein Uber und mehr gute Taxis
Mehr Thomas Kessler und mehr markige Sprüche von ihm
Weniger Chris von Rohr, aber viel mehr Dräck
Weniger Morin – null Wessels – kein Tino Krattiger – mehr Eva Herzog
Keine Leutenegger-Oberholzer, mehr Christoph Buser oder Brutschin
Viele Röhren am Gotthard und einige Giezendanner mehr
Mehr Filippo Lombardi und viel mehr Christa Rigozzi
Viel mehr Bern und viel weniger Brüssel
Weniger SRG und ein besseres Telebasel
Mehr Ueli Bier und kein Feldschlösschen mehr
Mehr FCB und viel mehr Heusler
Mehr Wanner und öfter Weihnachten
Mehr Federer und keine Ospel mehr
Meerschweinchen und weniger Schweine
Mehr Scheinchen und weniger kleine.

 

Auch Martina C. Nonn-Büeler hat eher mehr Wünsche, schickte uns aber nur ein paar davon:

Dass die Schönheit und unendliche Vielfalt der Schneeflocken uns Zeichen seien für die Erhaltung der weltweiten Artenvielfalt in Flora und Fauna, damit diese uns auch morgen noch schenken, was wir zum Leben brauchen – sei es nun körperlich, seelisch oder geistig

Dass die Schweizerinnen und Schweizer sich bei der Entscheidungsfindung vor den kommenden Abstimmungen mehr vom Herzen leiten lassen als von Profitgier und Egoismus

Die Einsicht, dass eine Wirtschaft, die nicht zum Wohl aller Beteiligten gedeiht, Millionen von Flüchtlingen zur Folge hat

Dass die Religionen dieser Welt als das angesehen werden, was sie sein könnten, nämlich eine lebensunterstützende Kraft, und nicht als Blöcke in einem lebensvernichtenden Machtkampf

Ich wünsche allen Menschen mehr inneren Frieden anstelle von blinder Konsumwut und ungezügelter Reiselust, die nur den Körper ankommen lässt, aber Seele und Geist zurücklässt.

Und dem Redaktionsteam der TagesWoche gutes Gelingen mit dem neuen Chefredaktor.

 

Trudi Wirz macht einen praktischen Vorschlag…

«Ich wünsche mir, dass jede Gemeinde einen Ort zur Verfügung stellt, wo alle Einwohner Sachen, die sie nicht mehr brauchen, abliefern können und diese dann an Flüchtlinge und arme Menschen weitergegeben werden und das gratis.»

 

…und Jean-Pierre Huber sich Sorgen um unser aller Gesundheit:

«Ich wünsche mir für 2016, dass Besserwisser öfter ihren Blutdruck messen lassen.»

 

Der Absender der folgenden zwei Wünsche bleibt lieber anonym:

1. Abschaffung aller Religionen.

2. Das Ende des Rassismus: Dass alle Menschen endlich realisieren, dass wir alle aus Afrika kommen.

 

J.S. hat einen Wunschzettel geschrieben:

Friede auf Erden
Genug zu essen für alle Menschen
Dass jeder Mensch ein Dach über dem Kopf hat
Dass es überall genug Wasser gibt
Keine Benzinautos mehr, dafür Solar- und Windenergie
Respekt vor der Natur
Keine Gewalt an Tieren
Keine Religionen mehr
Eine neues Bewusstsein (Friede, Liebe, Licht)
Keine Ungerechtigkeiten mehr
Dass sich die Natur erholt
Keine Gemeinheiten mehr
Abschaffung aller Armeen
Dass weise Menschen ein Land regieren
Dass es mehr Regenbögen gibt
Dass es so etwas wie ein Weltbewusstsein gibt
Viel Sonne im Winter
Gleichwertigkeit zwischen Männern und Frauen überall.

 

Und auch diese Wünsche sollen – trotz Anonymität des Absenders – in Erfüllung gehen:

Dass die erwiderte Liebe bleibt und sich vergrössert
Dass mein Sohn einen männlichen, erwachsenen Papi-Typ als Spielkameraden und Kumpel bekommt
Dass ich wieder tanzen gehe
Dass ich wieder öfter Leute treffe
Dass ich mich sexuell entwickeln kann, weil mein Vertrauen wächst
Ich möchte mein Glück vervielfältigen und verteilen.
Meine Haare wünsche ich mir lang und gesund.
Meinen Körper wünsche ich mir gesund – und die Körper meiner Liebsten auch.
Dass wir mehr ins Thermalbad gehen
Wir möchten einen Pflegehund.
Beruflich möchte ich wieder einsteigen.
Eine Geschäftsidee, die sich erfolgreich umsetzen lässt, wünsche ich mir.

 

Pascal Karrer wünscht sich:

Weniger Georg Kreis und andere EU-Enthusiasten

Stadtreinigung mit mehr Besenschwingern statt Kot und Laubbläser

Windelobligatorium für Katzen

Stopp der Jagd auf Neophyten

Förderung lokaler Lebensmittelproduzenten

Bruttoglücksprodukt, Décroissance und ähnliches.

 

Armando Bee schliesslich wünscht sich…

mehr Velowege, ab und zu Platz für Freidenkende in der TagesWoche, weniger Werbung auf SRF und keine Co-Kommentatoren bei Sportsendungen, Steuererhöhungen in Baselland und, falls noch Platz bleibe

«un feliz ano nuevo con mucha salud, amor, pesetas y tiempo para gustarla!»

Der Platz war da und wir schliessen uns an und wünschen allen ein gutes Jahr mit viel Gesundheit, Liebe, Geld und Zeit, das alles zu geniessen!

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