Österreichs «Fussballer des Jahres» heisst wie in den vier Jahren davor David Alaba. Der Spieler von Bayern München gewinnt die Wahl der Nachrichtenagentur APA einstimmig.
Alaba setzte sich in der Wahl, die unter den zehn Trainern der österreichischen Bundesliga durchgeführt worden war, vor dem Ex-Basler Aleksandar Dragovic (Dynamo Kiew) durch. Platz 3 ging ex-aequo an Marko Arnautovic (Stoke City) und Zlatko Junuzovic (Werder Bremen). Neun der zehn Betreuer setzten Alaba auf die Top-Position.
Der Vorsprung in der Wahl auf Dragovic betrug 31 Punkte, jener auf Arnautovic und Junuzovic jeweils 35 Zähler. Mit seinen mittlerweile fünf Auszeichnungen als «Fussballer des Jahres» ist der 23-Jährige nun alleiniger Rekordhalter vor Ivica Vastic (4).
Alaba wurde in diesem Jahr mit dem FC Bayern souverän deutscher Meister und führt die Rangliste wieder an. Zudem kam er mit den Bayern bis in den Cup- und Champions-League-Halbfinal. Mit der österreichischen Nationalmannschaft legte der 42-fache Internationale (11 Tore) eine historische Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich hin.