Davos bestätigt Break, Servette gleicht aus

Davos bestätigt in den Playoff-Halbfinals dank eines 6:2-Heimsieges gegen Bern das Break und führt in der Best-of-7-Serie 2:0. Genève-Servette gleicht die Serie gegen die ZSC Lions aus.

Picard sorgt vor ZSC-Goalie Flüeler für Torgefahr (Bild: SI)

Davos bestätigt in den Playoff-Halbfinals dank eines 6:2-Heimsieges gegen Bern das Break und führt in der Best-of-7-Serie 2:0. Genève-Servette gleicht die Serie gegen die ZSC Lions aus.

Nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung am Dienstag sorgten die Davoser diesmal rasch für klare Verhältnisse. Nach 26 Minuten und einem Doppelschlag von Dino und Marc Wieser innerhalb von 100 Sekunden stand es 4:0 für die Bündner. Zwar verkürzte Bern bis zur 35. Minute auf 2:4, der HCD stellte aber zu Beginn des Schlussdrittels mit zwei Toren innerhalb von 47 Sekunden durch Perttu Lindgren (41.) und Mauro Jörg (42.) den alten Abstand wieder her. Es war der vierte Sieg in Serie für die Bündner, bei denen sechs verschiedene Spieler reüssierten.

Genève-Servette entschied die ersten 20 Minuten gegen die Lions gleich mit 4:0 für sich, wobei die ersten drei Treffer innerhalb von 94 Sekunden fielen. Beim 1:0 in der 11. Minute erwischte Verteidiger Romain Loeffel den Zürcher Keeper Lukas Flüeler mit einem Schuss aus der eigenen Zone. Für die Tore zum 2:0 und 5:0 (24.) zeichnete PostFinance-Topskorer Matt D’Agostini verantwortlich – der Kanadier hat in den letzten vier Partien nicht weniger als sieben Treffer erzielt. Dennoch wurde es nochmals spannend, kamen doch die Gäste bis zur 50. Minute auf 3:5 heran. Dies änderte allerdings nichts am elften Heimsieg in Serie in Spielen zwischen diesen beiden Teams.

Im Abstiegs-Playoff glichen die Rapperswil-Jona Lakers gegen Ambri-Piotta zum 1:1 aus. Die St. Galler holten zweimal einen Rückstand auf und gewannen 3:2. Den Siegtreffer schoss in der 51. Minute Marco Pedretti, der in der vergangenen Saison noch für Ambri gespielt hatte.

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