Demonstration von Biathlet Martin Fourcade

Der Dominator Martin Fourcade schaltet trotz des vorzeitigen Gewinns des Gesamtweltcups keinen Gang zurück. Der Franzose feiert beim Saisonfinale in Chanti Mansisk (Russ) seinen 9. Saisonsieg.

Überlegener Sieger im Sprint: Martin Fourcade (Bild: Si)

Der Dominator Martin Fourcade schaltet trotz des vorzeitigen Gewinns des Gesamtweltcups keinen Gang zurück. Der Franzose feiert beim Saisonfinale in Chanti Mansisk (Russ) seinen 9. Saisonsieg.

Der Auftritt des 24-Jährigen im Sprint muss für die Konkurrenz frustrierend sein. Martin Fourcade, der fehlerfrei durchkam, lief auf seinen ersten Verfolger, den Italiener Lukas Hofer, einen Vorsprung von 40 Sekunden heraus. Will hiessen: Der Franzose hätte sich sogar zwei Strafrunden leisten können.

Fourcade war sich seiner Dominanz bewusst. Nach dem zehnten Treffer hielt er kurz inne, ballte die Faust und setzte so zum vorzeitigen Siegesjubel an. Der fünffache Weltmeister hält nun bei 23 Weltcupsiegen. Sein zweites Dutzend dürfte er bereits am Samstag in der Verfolgung voll machen.

Benjamin Weger verpasste als 14. trotz einer makellosen Bilanz im Schiessstand seine dritte Top-Ten-Platzierung des Winters. Sein Rückstand wuchs auf den 10 km auf 1:19 Minuten an. Das Podest war um 36 Sekunden entfernt, Rang 10 um deren 14.

Für das Verfolgungsrennen vom Samstag (Top 60) qualifizierten sich auch Ivan Joller (40.) und Claudio Böckli (54.). Mario Dolder (61.) verpasste die dafür nötige Top-60-Klassierung knapp.

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