Depardieu bei Weltpremiere von Skandalfilm in Cannes

Viel Sex und Skandal: «Welcome to New York» hat am Samstagabend in Cannes am Rande des Festivals Weltpremiere gefeiert. In dem Drama erzählt US-Regisseur Abel Ferrara die Geschichte eines der mächtigsten Männer der Welt, dem ein Sexskandal zum Verhängnis wird.

Gérard Depardieu (l.) und Jacqueline Bisset in Cannes (Bild: sda)

Viel Sex und Skandal: «Welcome to New York» hat am Samstagabend in Cannes am Rande des Festivals Weltpremiere gefeiert. In dem Drama erzählt US-Regisseur Abel Ferrara die Geschichte eines der mächtigsten Männer der Welt, dem ein Sexskandal zum Verhängnis wird.

Der Film sorgte seit Monaten bereits für Aufsehen. Er lehnt sich an die Sexaffäre um den ehemaligen Direktor des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, an. In den Hauptrollen spielen Gérard Depardieu und Jacqueline Bisset, die bei der Premiere anwesend waren.

Der IWF-Direktor wurde am 14. Mai 2011 festgenommen und beschuldigt, in New York eine Hotelangestellte vergewaltigt zu haben. Das zweistündige Drama wurde in Cannes in einem Edelrestaurant und in einem Kino gezeigt und feierte kurz danach Weltpremiere im Internet als Video on Demand.

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