Der Bischof von Sitten gibt sein Amt ab

Der Bischof von Sitten, Norbert Brunner, tritt zurück. Er verfüge nicht mehr über die nötige Kraft für das Amt, wird der Bischof in einer Mitteilung des Bistums Sitten zitiert. Papst Franziskus hat den Rücktritt Brunners zur Kenntnis genommen.

Bischof Norbert Brunner an einer Medienkonferenz im Jahr 2010 (Bild: sda)

Der Bischof von Sitten, Norbert Brunner, tritt zurück. Er verfüge nicht mehr über die nötige Kraft für das Amt, wird der Bischof in einer Mitteilung des Bistums Sitten zitiert. Papst Franziskus hat den Rücktritt Brunners zur Kenntnis genommen.

Der 70-jährige Brunner sei zum Schluss gekommen, dass seine Kraft nicht mehr ausreiche, um sich den anstehenden Aufgaben zu stellen. In einem Moment, in der das Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils von 1962 bis 1965 begangen werde, sei die Zeit reif für eine neue Kraft.

Brunner blickt auf über 40 Jahre im Dienst des Bistums Sitten zurück. Nach vier Jahren als Generalvikar war er 1995 zum Bischof geweiht worden. Von 2010 bis 2012 stand er der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) vor.

Der Rücktritt von Brunner erfolgt mit der Ernennung seines Nachfolgers durch Papst Franziskus.

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