Papst Franziskus hat sich energisch gegen alle Drogen und dabei auch gegen eine Freigabe «leichter» Rauschmittel wie Marihuana ausgesprochen. «Kompromisse sind da nicht möglich», sagte er in Rom vor Teilnehmern eines internationalen Kongresses zur Drogenbekämpfung.
Die Abhängigkeit von Drogen sei ein Übel. Sie könne auch nicht mit Ersatzdrogen therapiert werden. Dieser Weg sei nur eine verdeckte Kapitulation vor dem Problem.
Klar wandte sich der Papst dagegen, sogenannte leichte Drogen zu erlauben. Denn das stelle nicht nur eine fragwürdige Gesetzgebung dar, sondern sei auch nicht geeignet, die gewünschten Erfolge im Kampf gegen Drogen zu erzielen.