Der RTV Basel hat im Kampf um einen Platz in der Finalrunde der Nationalliga A einen Rückschlag erlitten. In der zweitletzten Runde der Qualifikation unterlagen die Basler Handballer dem BSV Bern Muri 23:30. Jetzt kommt es zum Showdown in St. Gallen.
Am kommenden Dienstag entscheidet sich, ob der RTV Basel in letzter Sekunde noch einen Platz in der Finalrunde der Nationalliga A ergattert. Noch ein Platz ist frei und es streiten sich die Basler mit St. Otmar St. Gallen.
Nur einen Punkt trennt den RTV von den Ostschweizern. Und ausgerechnet St. Gallen und Basel treffen in der letzten Runde der Qualifikation am Dienstag aufeinander. Der Sieger der Partie steht in der Finalrunde, St. Gallen würde gar ein Unentschieden reichen.
Der RTV war gegen den ersatzgeschwächten BSV enttäuschenderweise chancenlos, lag bloss einmal in Führung (4:3/8.). Sepp Schwander steuerte zehn Tore zum Sieg der Gäste bei. Zuvor waren die Basler in fünf Partien ungeschlagen geblieben und hatten neun Punkte geholt. Die Berner dagegen feierten den ersten Auswärtserfolg nach vier Niederlagen.
Nach dem 32:36 gegen Pfadi Winterthur, der ersten Saisonniederlage in der NLA, bekundete Kadetten Schaffhausen auch beim 31:25 gegen den Tabellendritten Wacker Thun lange Zeit Mühe. Zur Pause lag der Titelverteidiger 11:14 zurück, wobei die Erfolgsquote im Angriff lediglich 37 Prozent betrug. Für Wacker war es die erste Niederlage nach sechs Siegen und zwei Unentschieden.
Weiter punktlos ist Endingen, das Kriens-Luzern zu Hause 20:27 unterlag. Nach einer 13:12-Führung kassierten die Gastgeber sechs Tore in Serie, womit die Partie zugunsten der Innerschweizer vorentschieden war. Erfolgreichster Werfer der Krienser war Boris Stankovic mit neun Toren.
Danach steigerten sich die Kadetten – in der 50. Minute lagen sie 25:20 vorne.