Der SC Bern ist derzeit nicht zu stoppen

Der SC Bern steht derzeit kaum zu bezwingen sein. In der 19. NLA-Runde errangen die Berner mit einem 5:3 bei Genf-Servette ihren achten Meisterschaftssieg in Folge.

Die Berner freuen sich über den achten Sieg in Serie (Bild: SI)

Der SC Bern steht derzeit kaum zu bezwingen sein. In der 19. NLA-Runde errangen die Berner mit einem 5:3 bei Genf-Servette ihren achten Meisterschaftssieg in Folge.

An der Spitze ist die Lage unverändert. Davos (45 Punkte) führt vor dem Titelhalter ZSC (41) und dem erstarkten SC Bern (39). Für positive Schlagzeilen sorgt seit Wochen Kloten. Dank ihrem Erfolg in Rapperswil-Jona (3:2 n.P.) rückten die Zürcher auf Platz 7 vor.

Der HCD setzte sich in Biel 4:2 durch. Die Bilanz der Bündner gegen den EHCB ist imposant: 28:3 Siege hat der Rekordchampion in den letzten zwei Dekaden eingespielt. Bis zur 65. Minute hatte der ZSC in Lausanne zu kämpfen, ehe Marc-André Bergeron im Powerplay das 2:1 markierte. Bern (5:3 in Genf) dehnte seine Siegesserie auf acht Partien aus – Servette war im Duell mit dem SCB gleich zweimal ein Vorteil entglitten.

Derweil Biel unter den Trennstrich absackte, setzte Kloten in der 19. Runde zum grossen Sprung nach vorne an. Der Playoff-Finalist der letzten Saison stiess erstmals unter die Top 8 vor. Denis Hollenstein führte die Flyers mit einem Tor in der regulären Spielzeit und einem brillanten Penalty-Dribbling zum Sieg gegen den Tabellenletzten.

Einen Rückschlag hatte Fribourg (11.) zu verdauen. Gottéron leistete sich in Ambri eine 4:5-Niederlage n.P. Von sieben Penaltys verwertete Ambri fünf – eine eindrückliche Ausbeute. Für die Tessiner endete am Abend nach der Derby-Niederlage in Lugano eine Flaute von sieben sieglosen Runden.

Resultate: Biel – Davos 2:4 (1:1, 0:2, 1:1). Genève-Servette – Bern 3:5 (2:2, 1:1, 0:2). Lausanne – ZSC Lions 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) n.V. Ambri-Piotta – Fribourg-Gottéron 4:3 (2:1, 0:0, 1:2, 0:0) n.P. Rapperswil-Jona Lakers – Kloten Flyers 2:3 (1:2, 0:0, 1:0, 0:0) n.P.

Rangliste: 1. Davos 19/45 (88:47). 2. ZSC Lions 20/41 (66:43). 3. Bern 19/39 (67:51). 4. Lugano 18/36 (60:46). 5. Zug 18/33 (62:44). 6. Lausanne 20/30 (52:51). 7. Kloten Flyers 18/24 (45:57). 8. Genève-Servette 20/24 (55:70). 9. Biel 19/23 (51:67). 10. Ambri-Piotta 19/18 (42:64). 11. Fribourg-Gottéron 19/17 (58:81). 12. Rapperswil-Jona Lakers 19/12 (45:70).

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