Alarm in Basel! Der Jihad wütet in unseren Strassen. Gemerkt hats keiner ausser einer: BaZ-Mann Daniel Wahl. Der muss es wissen.
Da macht man sich ein paar Wochen vom Acker, um Vulkane und anderes zu besteigen, und dann sowas.
Nach den Enthüllungen des Spezialisten für Koran-Exegese, Islamismus und arabische Philologie bei der BaZ, Daniel Wahl, ist auch der ökumenische Fachblog Schrot & Korn tätig geworden. Da seit Jahren unbemerkt der Jihad in den Strassen unserer Stadt tobt, haben wir den Redaktionskollegen mit dem buschigsten Bart ausgesandt, uns incognito eine Kopie des von Wahl aufgestöberten verbrecherischen Buchs zu beschaffen, in dem extremistisches Gedankengut verbreitet wird.
TaWo-Möchtegernwahabit A.M. brachte uns verstörende Aussagen zurück. Unter dem Titel «Die Schweiz – ein Missionsland» steht da: «Die wachsende Zahl von Ausländern in der Schweiz und in Europa hat dazu beigetragen, dass Mission nicht mehr geografisch (Ausland) sondern inhaltlich (unerreicht) definiert wird. So soll wieder das Islamistische und Bahnbrechende betont werden, das Vordringen in neue Gebiete, wo das Reich Allahs noch nicht sichtbar ist.»
Missionarische Tätigkeit also auch in der Schweiz – eine befremdliche Grenzüberschreitung.
Krude Ansichten auch zur Selbstbefriedigung:
«Sofern Selbstbefriedigung mit Pornografie oder Suchtverhalten verbunden ist, ist es angezeigt, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Die lüsterne Beschäftigung mit der Darstellung von Sex in Bild, Film und Ton kann gemäss Koran nur unter dem Begriff ‹Unzucht› (griechisch ‹porneia›) und damit als Sünde verstanden werden.»
Oder zur Sexualmoral:
«Weil die körperliche Vereinigung der eigentliche Vollzug der Ehe ist, kann und soll der Sex nicht ohne die Ehe sein.»
Sex vor oder ausserhalb der Ehe, Homosexualität, Konkubinat – allesamt sind gemäss des Textes sündhaft und werden knallhart bestraft.
Zu Wissenschaft und Abtreibung:
«Wir sind offen für natur- und geisteswissenschaftliche Erkenntnisse, obwohl wir sie von ihren ideologischen Voraussetzungen her kritisch hinterfragen und im Licht des Korans interpretieren. Wir lehnen darum auch jede Form der Geburtenregelung grundsätzlich ab, die die Tötung des Embryos oder der befruchteten Eizelle nach sich zieht.»
Für Ungläubige sieht die Schrift schreckliche Strafen vor:
«Vor Allahs Endgericht werden zuletzt jene, die Mohammed nicht als Erlöser anerkennen wollen, die ewige Trennung von Allah und unendlich Leiden hinnehmen müssen.»
Alles in allem bleibt uns nichts anderes festzustellen, als dass Wahl Recht hat. In Basel macht sich religiöser Extremismus breit. Allerdings nicht nur islamischer. Obige Zitate entstammen den Schriften einer evangelikalen Freikirche namens BewegungPlus, wir haben bloss die Worte Jesus mit Mohammed vertauscht, aus Bibel Koran gemacht, und aus Gott Allah.
BewegungPlus hiess Gemeinde für Urchristentum, bevor Freikirchen auf cool machten und HipHop- und Kickboxkurse anboten. Es ist jene intensiv missionarisch tätige Pfingstgemeinde, der auch Berufskollege Wahl, wie er auf Anfrage einräumt, angehört.
Kein Wunder versteht und durchschaut Daniel Wahl religiöse Fundamentalisten. Er ist selber einer.
P.S. Wenig berauschend fand Samuel Althof, Leiter der Fachstelle für Extremismus und Gewaltprävention, Wahls Artikel. Er hat die Leser-Kommentare unter dem Text ausgewertet.