Deutschland ist wieder die Dressur-Grossmacht Nummer eins. An den Weltreiterspielen in Caen gewinnt das deutsche Team überlegen WM-Gold vor Olympiasieger Grossbritannien und dem entthronten Holland.
Auch die überragende britische GP-Siegerin Charlotte Dujardin mit Valegro von Olympiasieger Grossbritannien konnte den sechsten Erfolg des deutschen Frauen-Teams an Weltreiterspielen nicht verhindern. Die Schweizer Equipe mit Marcela Krinke Susmelj mit Molberg (19. im Grand Prix), Melanie Hofmann mit Cazzago (53.), Caroline Häcki mit Rigoletto Royal CH (54.) und Hans Staub mit Warbeau (72.) wurde 13. im Feld von 24 Teams und verpasste das Ziel (Top 12) knapp.
Vier Jahre nach dem bisher schlechtesten Abschneiden eines deutschen Dressurteams in Lexington/Kentucky feierte das Quartett um die Rekord-Weltmeisterin Isabell Werth (7. WM-Gold) in der Normandie die eindrückliche Rückkehr auf Platz eins mit einem Vorsprung von über zehn Punkten auf Grossbritannien und über 14 auf Holland.