Zum Fest der Liebe schütten Deutschschweizer das Füllhorn über ihre Lieben aus: Laut einer Strassenumfrage der Universität St. Gallen bei 1500 Personen werden in diesem Jahr im Durchschnitt Geschenke für knapp 450 Fr. gekauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies allerdings eine leichte Reduktion um 10 Franken.
Erwartungsgemäss hängen die Ausgaben vom Alter der Schenkenden ab. Junge Konsumenten bis 20 Jahren investieren durchschnittlich 225 Franken. Am spendabelsten sind Personen zwischen 50 und 60 Jahren, deren Ausgaben für Weihnachtsgeschenke auf 720 Fr. zu liegen kommen.
Männer geben zudem durchschnittlich mehr für Geschenke aus als Frauen. Und lediglich 4 Prozent der Konsumenten wollen kein Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben.
Nach ihren Weihnachtswünschen befragt wünschten sind je rund ein Viertel der Befragten Bekleidung und Schuhe, Bücher sowie Eintritttickets für Konzerte und Events. Seltener auf den Wunschzetteln stehen DVDs und CDs, Parfüm und Kosmetik sowie Computerspiele.
In einer bereits Anfang November veröffentlichten gesamtschweizerischen Telefonbefragung des Beratungsunternehmens EY bei 500 erwachsenen Personen gaben diese an, in diesem Jahr Geschenke für durchschnittlich 289 Fr. verschenken.