Die Basler können den Vorsprung ausbauen

Weil Verfolger Luzern in der 27. Runde der Axpo Super League spielfrei ist, könnte Leader Basel heute Abend mit einem Sieg gegen Thun seinen Vorsprung auf die Verfolger auf 14 Punkte ausbauen.

Heiko Vogel und sein Team sind souveräner Leader (Bild: sda)

Weil Verfolger Luzern in der 27. Runde der Axpo Super League spielfrei ist, könnte Leader Basel heute Abend mit einem Sieg gegen Thun seinen Vorsprung auf die Verfolger auf 14 Punkte ausbauen.

Die Basler würden danach aus den verbleibenden neun Partien nur noch elf Punkte benötigen, um von den Innerschweizern – oder von den Young Boys – auch theoretisch nicht mehr eingeholt werden zu können. Am Mittwoch holen sie die verschobene Partie in Lausanne nach, und in einer Woche treten sie bei Verfolger Luzern an.

Sehr gut möglich ist, dass der vom Deutschen Heiko Vogel trainierte FCB also in einer Woche bereits 20 Zähler vor dem ersten Verfolger liegt und aus den restlichen sieben Spielen nur noch zwei Punkte benötigen würde, um den dritten Meistertitel in Serie sicherzustellen.

Gastgeber Thun träumt dagegen vom Überraschungserfolg über den souveränen Spitzenreiter. Damit würden die Berner Oberländer den Kontakt mit den Europa-League-Plätzen beibehalten. Doch die Basler sind seit 18 Runden ungeschlagen und auswärts seit dem 20. August des letzten Jahres ohne Niederlage. Eine ziemlich schwierige Aufgabe für Thun, das im eigenen Stadion allerdings seit sechs Spielen ungeschlagen ist.

Spannender verläuft das Rennen um den Platz für die Teilnahme an der Barrage, und noch länger offen dürfte die Frage nach den beiden (oder drei) Teilnehmern der Europa-League-Qualifikation bleiben. Lausanne-Sport und Sion tragen ein Fernduell um den einzigen möglichen Abstiegsplatz aus. Die Lausanner haben im Leman-Derby Mitaufsteiger Servette zu Gast, die Walliser reisen nach Zürich zu den kriselnden Grasshoppers. Gewinnt das auswärtsstarke Sion im Letzigrund und verlieren die in diesem Jahr noch sieglosen Lausanner gegen die Genfer, dann würde das Polster der Waadtländer auf die Walliser auf fünf Zähler verringert.

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