Die erste Etappe ist geschafft

Vor zwei Tagen sind wir in den Hafen von Alicante eingelaufen. Am Tag nach unserer Ankunft mussten wir unsere Kojen räumen. Ein grosser Schiffsputz war angesagt, denn noch am gleichen Abend gab es die neue Creweinteilung. Vor zwei Tagen sind wir in den Hafen von Alicante eingelaufen. Normalerweise verbringe ich die Nächte am liebsten in […]

Eine Waschmaschine füllten alleine die Unterhosen.

Vor zwei Tagen sind wir in den Hafen von Alicante eingelaufen. Am Tag nach unserer Ankunft mussten wir unsere Kojen räumen. Ein grosser Schiffsputz war angesagt, denn noch am gleichen Abend gab es die neue Creweinteilung.

Vor zwei Tagen sind wir in den Hafen von Alicante eingelaufen. Normalerweise verbringe ich die Nächte am liebsten in einer Bucht, denn dort ist man auch weniger gestört vom Hafenbetrieb. Nach guten zwei Wochen unterwegs war mein letztes sauberes T-Shirt auch schon 3 Tage dauergetragen und ich überglücklich, im Hafen endlich ein bisschen Wäsche machen zu können. Am Tag nach unserer Ankunft mussten wir unsere Kojen räumen. Ein grosser Schiffsputz war angesagt, denn noch am gleichen Abend gab es die neue Creweinteilung. 

Neue Etappe, neue Crew

Diese hatte mich schon einige Tage beschäftigt, da wir auf der Solea bereits ein sehr harmonisches und gut eingespieltes Team geworden sind. Doch die Durchmischung der kompletten Crew ist schon sehr wichtig, um einerseits sich nicht in der bestehenden Crew zu verbeissen, andererseits ist es auch eine sehr schöne Erfahrung andere Crewmitglieder näher kennen zu lernen. Nach einer sehr ausgiebigen Feedbackrunde in der alten Crew konnten wir einander mitteilen wie wir uns selber sehen, segeltechnisch sowie zwischenmenschlich, und wir haben erfahren wie wir in der Gruppe wahrgenommen werden. Für mich war das bis jetzt die lehrreichste zwischenmenschliche Erfahrung und bin ganz gespannt was der Alltag mit der neuen Crew mit sich bringen wird.  

Die nächste Segeletappe wird uns von Alicante via Marokko nach Gibraltar führen und rund 10 Tage in Anspruch nehmen. Um für diese Zeit gut versorgt zu sein musste natürlich wieder ein Grosseinkauf gemacht werden. Unten sieht man die prallgefüllten Einkaufswagen.




(Bild: Daniel Bötticher)

Einkaufen für die ganze Crew ist eine nicht ganz einfache Aufgabe, doch ich mache es immer wieder gerne. Vor allem in fremden Läden durch den Supermarkt gehen und einfach mal schauen was es alles gibt und neue Sachen ausprobieren. Mit der Zeit kriegt man auch ein Gefühl für die Mengen die eingekauft werden müssen. Faustregel bei Gemüse und Früchten: immer 1.5 mal so viel wie man denkt. 

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