Die Löwenmutter und ihre grosse Liebe

Ein Interview mit Ansage und ohne Chelsea. Journalisten sind schwierige Menschen. Sie wissen immer alles besser. Gut, die Vertreter gewisser anderer Berufsgattungen wie die Lehrer oder Polizisten sind da nicht viel besser. Auch sie würden nie einen Fehler zugeben. Umso lieber reden die Journalisten, und nur sie, über die Fehlleistungen ihrer Kollegen – voller Häme. […]

Sein Thema ist die Liebe.

Ein Interview mit Ansage und ohne Chelsea.

Journalisten sind schwierige Menschen. Sie wissen immer alles besser. Gut, die Vertreter gewisser anderer Berufsgattungen wie die Lehrer oder Polizisten sind da nicht viel besser. Auch sie würden nie einen Fehler zugeben.

Umso lieber reden die Journalisten, und nur sie, über die Fehlleistungen ihrer Kollegen – voller Häme. Morgen könnte es wieder einmal soweit sein. Wenn wir ein grosses Interview mit Marco Streller im Blatt haben, in dem der historische Sieg des FC Basel gegen Chelsea, und SEIN historischer Treffer zum 2:1 aus der 81. Minute mit keinem Wort erwähnt werden.

Aber halt: Das ist keineswegs eine Fehlleistung. Eher das Gegenteil. Wir sahen eben voraus, dass die Basler, allen voran Captain Marco Streller, in dieser Woche Grosses vollbringen würden. Darum sprachen wir schon vor dem Abflug nach London mit ihm. Weniger über Fussball als über noch wichtigere Dinge wie bedingungslose Liebe und Kindererziehung.

Sind das tatsächlich die entscheidenden Themen, jetzt, nach «Chelsea», werden sie sich vielleicht noch immer fragen. Und möglicherweise zweifeln sie auch daran, dass sie von uns schwierigen Journalisten tatsächlich eine korrekte Antwort erhalten. Aber urteilen Sie doch selbst – und schauen Sie am Freitag in unsere Wochenausgabe.

Und für all jene, die sich sowieso nur für Fussball interessieren, hat unser freundlicher Sportkollege Florian Raz noch ein kleines Video aus London mitgebracht.

PS: Für alle anderen ist dieses Video übrigens auch interessant. In dem Fall kann man uns sogar trauen.

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