Die nächste Idee: Eine Weltmeisterschaft mit 16 Dreiergruppen

Sein Vorschlag, die WM auf 48 Teams mit 16 Dreiergruppen aufzustocken, stösst laut Fifa-Präsident Gianni Infantino auf breite Zustimmung. Die Entscheidung über das WM-Format von 2026 an soll im Januar fallen.

Will das Feld von der derzeit 32 Teilnehmern erweitern: Fifa-Präsident Gianni Infantino.

(Bild: sda)

Sein Vorschlag, die WM auf 48 Teams mit 16 Dreiergruppen aufzustocken, stösst laut Fifa-Präsident Gianni Infantino auf breite Zustimmung. Die Entscheidung über das WM-Format von 2026 an soll im Januar fallen.

«Die grosse, grosse, grosse Mehrheit neigt zu den 48 Teams mit den 16 Dreiergruppen», sagte der Chef des Fussball-Weltverbandes am Donnerstag in Singapur. Infantino hatte seine Idee auf einem Meeting mit Nationalverbänden Asiens, Europas und Ozeaniens vorgestellt. «Sie befürworten die Aufstockung sehr. Alle, einstimmig – alle die hier waren», sagte der Walliser.

Im Fall von 16 Dreiergruppen würden jeweils der Erste und Zweite in die sich anschliessende K.o.-Runde einziehen, in der erstmals ein Sechzehntelfinal ausgespelt würde. Der Entscheid über eine Aufstockung der Teilnehmerzahl ab der WM 2026 soll beim nächsten Council-Meeting am 9./10. Januar 2017 fallen.

Auch die Idee einer Aufstockung auf lediglich 40 Teams existiert weiter. «Das ist ein grosser Vorteil für den Fussball, denn so können acht oder 16 mehr Teams, Länder und Regionen der Welt teilhaben», sagte Infantino. Die zeitliche Dauer des Turniers solle von seinen Plänen nicht berührt werden und bei 32 Tagen liegen.

2018 und 2022 finden die Weltmeisterschaften weiter mit 32 Teams in Russland und Katar statt.

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