Die Schweiz ist gemäss dem alljährlichen Bericht des World Economic Forum (WEF) erneut das wettbewerbsfähigstes Land der Welt. Die Eidgenossenschaft verweist Singapur, Finnland, Schweden und die Niederlande auf die weiteren Plätze.
Der am Mittwoch publizierte Bericht unterstreicht, dass die Wettbewerbsfähigkeit zwischen den nordeuropäischen und den südeuropäischen Ländern weiter auseinanderdriftet. Die USA bleiben ein Motor für weltweite Innovationen, auch wenn die Nordamerikaner im Klassement vom fünften auf den siebten Platz abgerutscht sind.
In der Rangliste der zehn wettbewerbsfähigsten Ländern hält sich Deutschland stabil auf Platz sechs. Das Vereinte Königreich ist neu vom zehnten auf den achten Platz vorgerückt. Gleich dahinter folgt Hongkong. Japan ist einen Rang nach hinten gerutscht, bleibt aber auf dem zehnten Platz und damit noch in den Top Ten.
Unter den aufstrebenden Märkten belegt China Platz 29. Die Asiaten machen drei Plätze gut und haben damit ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter gesteigert. Brasilien gewinnt gar fünf Plätze und steht neu auf dem 48. Rang. Im Gegensatz dazu verlieren Indien (Platz 59) und Russland (67) weiter an Boden.