Diego Benaglio ist bereit für seine neue Herausforderung in Monaco

Nach knapp zehn Jahren in Wolfsburg verlegt Diego Benaglio seinen Arbeitsplatz an die Côte d’Azur. Beim französischen Meister AS Monaco nimmt der langjährige VfL-Captain eine neue Herausforderung an.

Tapetenwechsel: Diego Benaglio blickt seiner neuen Aufgabe an der Côte d'Azur entgegen

Nach knapp zehn Jahren in Wolfsburg verlegt Diego Benaglio seinen Arbeitsplatz an die Côte d’Azur. Beim französischen Meister AS Monaco nimmt der langjährige VfL-Captain eine neue Herausforderung an.

In einem Interview mit der Nachrichtenagentur sda äussert sich der 33-jährige Keeper erstmals ausführlich zum wohl letzten grossen Transfer seiner Karriere: «Mich haben die Gespräche überzeugt, der Klub hat hohe Ambitionen und exakte Vorstellungen. Die Qualität ist vorhanden, langfristig einer der härtesten Konkurrenten von Paris Saint-Germain zu sein.»

Benaglio vereinbarte mit dem Halbfinalisten der letzten Champions-League-Saison eine Zusammenarbeit bis 2020. Es sei wichtig gewesen zu hören, «wie die Verantwortlichen mich in diesem Projekt sehen, was sie vorhaben mit mir». Der langjährige Schweizer Nationalkeeper und zweifache WM-Endrundenteilnehmer spricht von einer spannenden Challenge: «Ich bin bereit, mich ihr zu stellen.»

Derzeit dürfte der kroatische Goalie Danijel Subasic gesetzt sein. Benaglio wird versuchen, rasch Tritt zu fassen und sich im Star-Ensemble so rasch wie möglich zu integrieren. Den Hunger nach täglichen Fortschritten habe er nie verloren. «Alles andere liegt nicht in meinen Händen», so Benaglio.

Der Entscheid, nach 259 Meisterschaftspartien als Wolfsburger Rekordspieler aus seinem bis 2019 fixierten Vertrag auszusteigen, sei ihm «unheimlich schwer gefallen. Hinter mir liegt eine lange und unglaublich intensive Zeit beim VfL Wolfsburg. Meine Kinder sind hier geboren, die Stadt ist unser Zuhause.»

Seine Verbundenheit zum deutschen Stammklub werde gross bleiben, nach dem Ende der eigenen Laufbahn ist ein Comeback in der VfL-Organisation angedacht: «Ich hoffe sehr, dass wir es hinbekommen, die Pläne dereinst zu verwirklichen.»

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