Das Dieselöl, das am Sonntagnachmittag den Zürichsee auf einer Fläche von mehreren Hektaren verschmutzt hatte, konnte am Montagvormittag mehrheitlich gebunden und entfernt werden.
Der Verursacher der Gewässerverschmutzung sei aber noch immer nicht bekannt , sagte Polizeisprecher Florian Grossmann auf Anfrage.
Um das Öl zu binden, standen Ölwehr, Seerettungsdienst und Seepolizei im Einsatz. Sie brachen die Arbeiten am Sonntagabend wegen Dunkelheit ab. Am Montagmorgen setzten sie den Einsatz erfolgreich fort.
Weil sich das Öl auf einer rund drei Kilometer langen Spur nur oberflächlich ausbreitete, bestand für die Tiere keine Gefahr.
Betroffen von der Gewässerverschmutzung war das Gebiet vom KIBAG-Hafen in Bäch SZ bis zur Seeanlage in Pfäffikon SZ. Nach Polizeiangaben lief das Öl am Sonntag zwischen 12 und 16 Uhr aus.