Digitalgeschäft trägt ein Drittel zum Umsatz von Ringier bei

Ringier erwirtschaftet einen immer grösseren Teil seines Umsatzes mit digitalen Geschäften: 2014 stieg der Digitalanteil mit 32,1 Prozent auf knapp ein Drittel, ein Jahr zuvor war es noch ein Viertel gewesen.

Das Medien- und Verlagshaus Ringier an der Dufourstrasse in Zürich (Bild: sda)

Ringier erwirtschaftet einen immer grösseren Teil seines Umsatzes mit digitalen Geschäften: 2014 stieg der Digitalanteil mit 32,1 Prozent auf knapp ein Drittel, ein Jahr zuvor war es noch ein Viertel gewesen.

Die Investitionen ins digitale Geschäft zahlten sich aus, teilte der Medienkonzern am Mittwoch mit. Rund 1,6 Mrd. Franken habe Ringier seit 2007 in seine Diversifikation investiert. 60 Prozent davon entfielen auf digitale Zukäufe.

Insgesamt belief sich der Umsatz auf 988,5 Mio. Franken. Das Betriebsergebnis (EBITDA) 2014 belief sich auf 82,3 Mio. Die EBITDA-Marge, die den Gewinn ins Verhältnis zum Umsatz setzt, sank gegenüber dem Vorjahr um 12,0 auf 8,3 Prozent.

Den Rückgang gegenüber dem Vorjahr erklärt Ringier mit Einmaleffekten im Vorjahr durch den Verkauf von Liegenschaften und «transformationsbedingten Sondereffekten» 2014. Ohne Sondereffekte betrage der Rückgang 8,2 Prozent. Ein schwächeres Resultat wiesen vor allem die Druckereien sowie Zeitungen und Zeitschriften im In- und Ausland auf.

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