Nach den zweideutigen Aussagen von Sepp Blatter fordert FIFA-Chefaufseher Domenico Scala ein endgültiges Bekenntnis zum Machtwechsel beim Fussball-Weltverband.
«Die Zeiten des Kokettierens mit der Macht sind endgültig vorbei. Ich fordere alle Beteiligten – auch Herrn Blatter – auf, sich im Interesse der Reformen unmissverständlich hinter die angekündigte Wachablösung an der Spitze der FIFA zu stellen», liess der aus dem Baselbiet stammende Vorsitzende der Kommission für Audit und Compliance mitteilen. Blatter hatte zuvor in mehreren Interviews erklärt, dass er keineswegs zurückgetreten sei. Der Walliser hatte angedeutet, dass er unter Umständen doch im Amt bleiben könnte.