Immobilien-Tycoon Donald Trump bringt sich mit einem bizarren Angebot an US-Präsident Barack Obama ins Gespräch. Der Unternehmer stellt eine Spende in Aussicht, wenn Obama alle seine persönlichen Dokumente wie Reisepässe und Universitätsabschlüsse veröffentlicht.
Er werde fünf Millionen Dollar für einen guten Zweck spenden, verkündete Trump am Mittwoch via Facebook und Twitter. „Obama ist der am wenigsten transparente Präsident in der Geschichte dieses Landes“, hiess es auf Facebook.
„Daher habe ich einen Deal für den Präsidenten – einen Deal, den er meiner Meinung nach nicht ablehnen kann“, meinte der 66-Jährige auf Facebook. Das Geld werde an eine gemeinnützige Organisation gehen, die Obama auswählen könne. Das Angebot stehe allerdings nur bis Ende des Monats.
Im vergangenen Jahr hatte Trump immer wieder medienwirksam infrage gestellt, dass Obama – der Sohn eines Kenianers ist – ein echter Amerikaner sei, und die Veröffentlichung seiner Geburtsurkunde gefordert. Obama, der in Hawaii geboren ist, gab tatsächlich nach und machte das Dokument publik.
Zeitweise hatte sich Trump selbst als Präsidentschaftsbewerber ins Gespräch gebracht. Dann stellte er sich aber hinter den Republikaner Mitt Romney.