China interessiert sich für Schweizer Knowhow auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und der Umwelttechnologie. Dies zeigte sich beim Besuch von Bundesrätin Doris Leuthard in Hongkong.
Am Samstag eröffnete Leuthard zum Abschluss ihrer Asienreise an der dortigen Chinese University ein Seminar über die Rolle umweltfreundlicher Technologien.
Es handle sich um eine Win-win-Situation, wo beide Seiten nur gewinnen könnten, sagte Harald Hammel, Sprecher von Leuthards Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), der Nachrichtenagentur sda. Die Schweiz könne China technisch dabei helfen, den CO2-Ausstoss zu verringern – davon würden alle profitieren.
Am Freitag hatte sich Leuthard mit verschiedenen führenden Politikern der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong getroffen.
Die frühere britische Kronkolonie war die zweite Station von Leuthards Reise. Am Donnerstag hatte sie mit chinesischen Ministern in Peking eine engere Zusammenarbeit im Umweltschutz und in der Verkehrssicherheit vereinbart.