Dreamliner bleibt laut US-Behörde bis zur Problembehebung am Boden

Die US-Luftverkehrsbehörde FAA will den Boeing Dreamliner erst dann wieder eine Starterlaubnis geben, wenn die Probleme mit den Lithium-Ionen-Batterien behoben sind. Für die Behörde stehe die Sicherheit der Fluggäste klar an erster Stelle.

Die Probleme beim Dreamliner sind noch nicht gelöst (Archiv) (Bild: sda)

Die US-Luftverkehrsbehörde FAA will den Boeing Dreamliner erst dann wieder eine Starterlaubnis geben, wenn die Probleme mit den Lithium-Ionen-Batterien behoben sind. Für die Behörde stehe die Sicherheit der Fluggäste klar an erster Stelle.

Deshalb dürften die Maschinen erst dann wieder im kommerziellen Betrieb eingesetzt werden, wenn die Probleme gelöst seien. Vertreter der FAA hätten sich am Freitag mit ranghohen Boeing-Mitarbeitern getroffen, um über den Stand der Problembewältigung zu sprechen, sagte eine FAA-Sprecherin.

Boeing habe dabei Vorschläge gemacht, die die FAA prüfe. Für eine Starterlaubnis genügten diese aber noch nicht.

Seit 16. Januar sind alle fünfzig ausgelieferten Dreamliner des Airbus-Rivalen auf Anordnung der Behörden am Boden. Grund sind defekte Batterien, die zum Teil in der Luft in Brand geraten waren. Die Ursache dafür ist noch ungeklärt. Boeing droht eine Flut von Schadenersatzklagen von den Fluggesellschaften, die den Dreamliner derzeit nicht einsetzen können.

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