Drei Todesopfer nach Schiesserei an US-Schule

Nach der Schiesserei an einer High School im US-Staat Ohio sind inzwischen drei Schüler gestorben. Nach einem 17-jährigen Schüler starb am Dienstag ein weiterer 16-jähriger Junge, wie der Sender CNN unter Berufung auf die Eltern des Jungen berichtete.

Trauer und Verzweiflung nach der Schiesserei (Bild: sda)

Nach der Schiesserei an einer High School im US-Staat Ohio sind inzwischen drei Schüler gestorben. Nach einem 17-jährigen Schüler starb am Dienstag ein weiterer 16-jähriger Junge, wie der Sender CNN unter Berufung auf die Eltern des Jungen berichtete.

Bereits am Montag war ein 16-Jähriger kurz nach den Schüssen in einem Spital gestorben. Drei weitere Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren wurden zum Teil schwer verletzt.

Ein Teenager hatte am Morgen in der Cafeteria der High School in Chardon das Feuer eröffnet. Er flüchtete zunächst, stellte sich dann aber wenig später der Polizei.

Während die Behörden den Namen des mutmasslichen Schützen zunächst nicht preisgaben, berichteten Medien übereinstimmend, gleich mehrere unmittelbare Augenzeugen hätten ihn erkannt. Demnach handele es sich um einen 17-Jährigen, der aber entgegen ersten Berichten nicht die High School, sondern eine andere Schule besucht habe.

Den Medien zufolge wurde der Junge als „verschlossen“ beschrieben. Weiter hiess es, er habe in „dunklen“ Facebook-Einträgen über Einsamkeit und den Wunsch nach Anerkennung gesprochen. Eine Mitteilung Ende Dezember habe mit dem Satz geendet: „Sterbt, ihr alle.“

Die Familie des mutmasslichen Schützen liess über einen Anwalt mitteilen, dass der Teenager die Tat zutiefst bereue.

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