Um drei vermisste Wanderer im Kanton Glarus aufzuspüren, rückte die Luftwaffe in der Nacht auf Montag mit einem Superpuma-Helikopter mit Wärmebildkamera aus. In den frühen Morgenstunden wurden die Vermissten geortet. Die drei Schweizer sind unverletzt.
Die Wanderer waren im Gebiet Selbsanft unterwegs, wie die Luftwaffe mitteilte. Sie wurde am Sonntagabend kurz nach 22 Uhr vom Schweizer Alpen-Club SAC über die Rega um Unterstützung gebeten.
Die drei Schweizer seien unverletzt geborgen worden, sagte Rega-Sprecherin Karin Hörhager auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Es handelt sich um zwei Männer und eine Frau im Alter zwischen 36 und 39 Jahren, wie Daniel Menzi von der Kantonspolizei Glarus präzisierte. Sie haben sich offenbar auf der Route verirrt und verstiegen.