Sichere Liebe ist den Schweizern wichtiger als ein sicherer Job – der Druck am Arbeitsplatz macht aber zu schaffen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Versicherers Zurich hervorgeht.
Die grössten Sorgen bereite den Schweizern der Druck am Arbeitsplatz und in der Schule (42 Prozent). Es folgen Sorgen um die Liebsten (33 Prozent) und die lauten Nachbarn (28 Prozent).
Zurich befragte für die Studie 4533 Menschen in der Schweiz, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Spanien, Österreich, Portugal und Russland. Die Schweizer lassen sich demnach viel eher als Italiener vom schlechten Wetter und Problemen mit dem Partner stören.
Als die grössten Risiken werden Krankheiten und der Verlust geliebter Menschen betrachtet. Angst zu verarmen, haben die Schweizer weniger. Sie fürchten allerdings mehr als die Bewohner der anderen Länder Auto- oder andere Unfälle (37 Prozent).
Wenn die Befragten könnten, würden sie als erstes die Gesundheit versichern. Auch die finanzielle Sicherheit schafft es in allen Ländern aufs Podest. Die Schweizer würden den Weltfrieden (44 Prozent) eher versichern als die Liebe (28 Prozent) – eine sichere Liebe würden sie sogar einem garantierten Job (24 Prozent) vorziehen.