Ehemann der englischen Königin vorsorglich ins Spital gebracht

Prinz Philip ist in eine Klinik im schottischen Aberdeen gebracht worden. Wie der Buckingham-Palast am Mittwoch in London mitteilte, handle es sich dabei um „eine Vorsichtsmassnahme“.

Der Ehemann der englischen Königin Elizabeth II., Prinz Philip (Archiv) (Bild: sda)

Prinz Philip ist in eine Klinik im schottischen Aberdeen gebracht worden. Wie der Buckingham-Palast am Mittwoch in London mitteilte, handle es sich dabei um „eine Vorsichtsmassnahme“.

Der 91-jährige Herzog von Edinburgh war im Juni wegen einer Blaseninfektion für fünf Tage in einem Spital behandelt worden. Wenig später nahm er seine repräsentativen Aufgaben allerdings wieder wahr. So nahm er Ende Juli an der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspielen in London teil und besuchte am Montag die Isle of Wight.

Der ehemalige Marineoffizier Philip ist seit 1947 mit Königin Elizabeth II. verheiratet. Bis ins hohe Alter erfreute er sich einer robusten Gesundheit, in den vergangenen Jahren wirkte er allerdings immer gebrechlicher.

Als er 90 Jahre alt wurde, kündigte er an, sich künftig etwas zurück zu nehmen. Dennoch nimmt er weiterhin Termine wahr. Nachdem er über Schmerzen in der Brust geklagt hatte, verbrachte Philip bereits über Weihnachten vier Tage in einem Spital und wurde am Herz behandelt.

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