Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums von Christie’s Auktionen mit Schweizer Kunst sind gestern Abend im Zürcher Kunsthaus 211 Werke von Schweizer Künstlern versteigert worden. Die Werke aus dem 19. bis 21. Jahrhundert erzielten einen Erlös von 8,8 Millionen Franken.
Der höchste Betrag wurde für Alberto Giacomettis „Bruno Giacometti beim Familienatelier in Maloja“ bezahlt: Es war dem anonymen Bieter 1,32 Millionen Franken wert. Im Vorfeld der Auktion war der Schätzwert mit 1,2 bis 1,5 Millionen Franken angegeben worden.
Das Frühwerk „Hausbau II“ von Cuno Amiet aus dem Jahr 1908 fand für 960’000 Franken einen neuen Besitzer, wie Christie’s am Montagabend mitteilte. Ausserdem hätten 33 Werke aus der Sammlung Beyeler für 432’180 Franken versteigert werden können.
Im Jahr 2011 hat Christie’s einen Gesamterlös von 19,98 Millionen Franken mit Schweizer Kunst erzielt.