Ein Kioskdieb bereut seine Tat und meldet sich bei der Polizei

Ein unmaskierter und mit einem Messer bewaffneter Mann hat am frühen Dienstagmorgen einen Kiosk im Bahnhof Aarau überfallen und mehrere 100 Franken erbeutet. Stunden später plagte ihn das schlechte Gewissen. Er entschloss, sich der Polizei zu stellen.

Nach dem Überfall auf einen Kiosk im Bahnhof Aarau wurde der Räuber von Gewissensbissen geplagt (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein unmaskierter und mit einem Messer bewaffneter Mann hat am frühen Dienstagmorgen einen Kiosk im Bahnhof Aarau überfallen und mehrere 100 Franken erbeutet. Stunden später plagte ihn das schlechte Gewissen. Er entschloss, sich der Polizei zu stellen.

Der 53-Jährige aus der Region Aarau vertraute sich seinem Arbeitgeber an, der die Kantonspolizei verständigte. Diese nahm den Mann am Arbeitsplatz fest. Dort konnte sie auch die Tatwaffe und die Beute sicherstellen.

Der Mann begründete die Tat mit finanziellen Problemen und zeigte sich reumütig. Die Kantonspolizei nahm gemäss eigenen Angaben Ermittlungen auf. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Strafuntersuchung.

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