Ein Österreicher neuer Cheftrainer der Schweizer Alpin-Boarder

Wie in der Sparte Ski alpin wird der Verband auch bei den Alpin-Snowboardern auf der Suche nach einem Cheftrainer in Österreich fündig. Per 1. April wird Ingemar Walder Nachfolger von Christian Rufer.

Snowboarderin Patrizia Kummer an den Winterspielen in Sotschi. (Bild: SI)

Wie in der Sparte Ski alpin wird der Verband auch bei den Alpin-Snowboardern auf der Suche nach einem Cheftrainer in Österreich fündig. Per 1. April wird Ingemar Walder Nachfolger von Christian Rufer.

Der 35-jährige Österreicher Walder war bis Ende der abgelaufenen Saison selber noch aktiv und erreichte in 137 Weltcup-Rennen zwei Podestplätze. Er nahm 2010 an den Olympischen Spielen in Vancouver sowie an insgesamt drei Weltmeisterschaften teil.

Christian Rufer, der während zehn Saisons an der Spitze der Schweizer Snowboarder stand, hatte schon letzten September seinen Rückzug angekündigt. Mit dem 45-Jährigen verliert der Verband einen Erfolgsgaranten, der eine Mannschaft geformt hatte, die während einer längeren Periode kaum zu schlagen war. Seit seinem internationalen Debüt 2005 hatte Rufer die Alpin-Spezialisten auf WM- und Olympia-Niveau zu 16 Medaillen geführt. Sechsmal gab es Gold, zuletzt an den Winterspielen in Sotschi durch Patrizia Kummer.

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