Ein Sextett schon weiter

Die Bundesligisten Bayer Leverkusen und Hannover sowie Inter Mailand, Rubin Kasan, Olympique Lyon und Metalist Charkiw qualifizieren sich als erste Teams für die Sechzehntelfinals der Europa League.

Leverkusens Andre Schürrle nach seinem Tor zum 2:0. (Bild: Si)

Die Bundesligisten Bayer Leverkusen und Hannover sowie Inter Mailand, Rubin Kasan, Olympique Lyon und Metalist Charkiw qualifizieren sich als erste Teams für die Sechzehntelfinals der Europa League.

Schon zwei Runden vor dem Ende sind die Entscheidungen in den Gruppen H (Inter Mailand, Rubin Kasan) und K (Bayer Leverkusen, Metalist Charkiw) gefallen. Als einziges der 48 Teams noch ohne Punktverlust ist Lyon nach dem 3:2 in Bilbao. Mit etwas Glück schaffte Hannover den vorzeitigen Sprung in die 1/16-Finals: Gegen Helsingborg führte der Bundesligist 2:0, ehe er innerhalb von acht Minuten den Ausgleich kassierte. In der Nachspielzeit kam Hannover dank eines grosszügig gepfiffenen Foulpenaltys durch Huszti doch noch zum angestrebten Sieg.

Borussia Mönchengladbach rettete bei Olympique Marseille in extremis einen Punkt. Juan Arango traf in der 93. Minute aus halblinker Position zum 2:2. Dank des Remis beim Leader der Ligue 1 kann das Team von Lucien Favre in den letzten beiden Spielen gegen AEL Limassol und bei Fenerbahce Istanbul die Teilnahme an der K.o.-Phase aus eigener Kraft schaffen. Granit Xhaka stand bei Borussia zum fünften Mal in Folge nicht in der Startformation. Im Gegensatz zum letzten Bundesligaspiel kam der Schweizer in Marseille aber immerhin zu einem Teileinsatz.

Auch Napoli kann dank Edinson Cavani weiterhin auf die Qualifikation für die 1/16-Finals hoffen. Der Uruguayer schoss beim 4:2-Heimsieg gegen Gruppenleader Dnejpr Dnejpropetrowsk alle vier Tore der Italiener. In den letzten 13 Minuten führte Cavani, der auch in der Serie A schon sieben Mal erfolgreich war, die Wende mit einem Hattrick herbei. Neben Cavani stand bei Napoli aus der Stammformation nur noch Gökhan Inler von Beginn weg auf dem Platz. Valon Behrami sass daher auf der Bank. Dafür kam Blerim Dzemaili zu einem Einsatz über 90 Minuten. Der Zürcher bereitete den ersten Treffer Cavanis zum 1:0 (7.) mustergültig vor.

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