Fast schon erwartungsgemäss startet Tiger Woods auch zur US PGA Championship in Kohler mit einer unbefriedigenden Runde. Der Superstar liegt mit 75 Schlägen (3 über Par) weit hinter der Spitze zurück.
Ganz so katastrophal schlecht wie am US Open und am British Open war Tiger Woods‘ Auftakt am letzten Majorturnier des Jahres im US-Bundesstaat Wisconsin nicht. Aber er war doch immer noch weit entfernt von einer Form, die es ihm erlauben würde, wie in früheren Jahren mit einer gewissen Selbstverständlichkeit um den Sieg mitzuspielen. Den ersten Schlagverlust am 5. Loch seiner Runde konnte er ausgleichen. In der Folge allerdings ging es nur noch bergab. Woods benötigt eine markante Steigerung, um sich doch noch für die beiden Finalrunden vom Wochenende zu qualifizieren.
Auf die Spielbedingungen kann Woods seine Leistung nicht abwàlzen. In der gleichen Gruppe spielte Martin Kaymer. Der knapp 30-jährige Deutsche, der bereits zwei Majors gewonnen hat (US PGA Championship 2010, US Open 2014, stellte den Amerikaner mit einer 70er-Runde in den Schatten – dies trotz eines ärgerlichen Doppelbogeys am letzten Loch.
Die beiden meistgenannten Favoriten Jordan Spieth und Rory McIlroy absolvieren ihre Auftaktrunde erst in der Nacht auf Freitag Schweizer Zeit.