Eisbär Knuts Halbschwester Anori tapst in die Welt

Die Halbschwester von Promi-Eisbär Knut betritt zum ersten Mal öffentliches Terrain. Bei ihrem tollpatschigen Ausflug ins Freigehege des Wuppertaler Zoos löst die kleine Anori Entzücken aus.

Eisbärchen Anori begeistert Zoobesucher (Bild: sda)

Die Halbschwester von Promi-Eisbär Knut betritt zum ersten Mal öffentliches Terrain. Bei ihrem tollpatschigen Ausflug ins Freigehege des Wuppertaler Zoos löst die kleine Anori Entzücken aus.

Erst checkt Eisbär-Mama Vilma die Lage, dann darf die kleine Anori endlich nach draussen. Die Fotografen beginnen, wild draufloszuklicken. Anori, Halbschwester des berühmten Berliner Eisbären Knut, hatte am Donnerstag im Wuppertaler Zoo ihren ersten öffentlichen Auftritt.

Unbeeindruckt von den vielen Journalisten tapste das Eisbärbaby durch das Aussengehege und zeigte sich sehr verschmust. Hinter einer sechs Zentimeter dicken Scheibe geht das zwölf Wochen alte Bärenkind auf Entdeckungstour.

Nach den ersten schüchternen Schritten stillt Anori erst einmal ihren Hunger, dann wird gekuschelt und schliesslich aufgeweckt an den Ästen im Gehege geknabbert. Es gibt viel zu entdecken. Mama Vilma und das Töchterchen lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Sowohl Zoobesucher als auch Journalisten zeigen sich begeistert.

Anori kam am 4. Januar im Wuppertaler Zoo zur Welt. Die allerersten Schritte wurden von einer Überwachungskamera aufgenommen. Mutter und Kind verbrachten gut zweieinhalb Monate ungestört in der Wurfhöhle.

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