Die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) hat im vergangenen Jahr trotz einem Umsatzrückgang ihren Gewinn steigern können: Unter dem Strich blieben 7,2 Mio. Franken. Das sind 24,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
Beim Umsatz musste die Genossenschaft einen Rückgang um 4,1 Prozent auf 125,2 Mio. Fr. verbuchen. Das Geschäftsjahr 2015 sei geprägt gewesen von weiter fallenden Grosshandelspreisen an der Strombörse und durch wiederum milde Temperaturen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Rückläufig war auch das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA, das 2014 noch um 129 Prozent zugenommen hatte. Nun schrumpfte es wieder, und zwar um 53 Prozent auf 29,3 Mio. Franken.
Auf Gruppenebene musste die im Strom- und Wärmegeschäft sowie in der Telekommunikation tätige EBL einen Umsatzrückgang von 234,4 auf 214,6 Mio. Fr. hinnehmen. Die Investitionen beliefen sich 2015 auf 40,6 Mio. Fr. gegenüber 32 Mio. Fr. im Vorjahr. Die Zahl der Vollzeitstellen bei der EBL-Gruppe stieg von 307 auf 326.