Erdbeben der Stärke 3,6 erschüttert Unterwallis

Ein Erdbeben der Stärke 3,6 auf der Richterskala hat in der Nacht auf Donnerstag die Walliser Alpen erzittern lassen. Das Beben ereignete sich an der französisch-schweizerischen Grenze, zwischen Martigny im Unterwallis und Chamonix in den Savoyer Alpen.

Aufzeichnung eines Erdbebens anhand einer Richterskala (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein Erdbeben der Stärke 3,6 auf der Richterskala hat in der Nacht auf Donnerstag die Walliser Alpen erzittern lassen. Das Beben ereignete sich an der französisch-schweizerischen Grenze, zwischen Martigny im Unterwallis und Chamonix in den Savoyer Alpen.

Das Erdbeben sei bestimmt auch in Martigny zu spüren gewesen, sagte Stephan Husen vom Schweizerische Erdbebendienst (SED) auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Erdbeben dieser Stärke seien keine Seltenheit, in der Schweiz komme dies drei- bis viermal pro Jahr vor.

Das letzte Mal war das Wallis im Januar 2011 betroffen. Damals wurde in Siders ein Erdbeben der Stärke 3,3 gemessen. Im Dezember desselben Jahres erschütterte ein Beben der Stärke 3,1 die Region von Delsberg.

Nächster Artikel