Erde unter Vulkan in Island bebt weiter

Nach den alarmierend hohen seismischen Aktivitäten am Wochenende ist die Situation am isländischen Vulkan Bárdarbunga weiter angespannt gewesen. In der Nacht wurden wieder 500 Erdbeben gemessen. Sie erreichten allerdings nicht die Heftigkeit vom Wochenende.

Blick auf den Vattnajokull Gletscher mit dem Bardarbunga-Vulkan (Bild: sda)

Nach den alarmierend hohen seismischen Aktivitäten am Wochenende ist die Situation am isländischen Vulkan Bárdarbunga weiter angespannt gewesen. In der Nacht wurden wieder 500 Erdbeben gemessen. Sie erreichten allerdings nicht die Heftigkeit vom Wochenende.

Am Sonntagmorgen hatte ein Beben der Stärke 5,3 den Vulkan im Südosten der Insel erschüttert – die Behörden riefen die höchste Warnstufe Rot aus. Wenig später wurde sie aber wieder auf Orange zurückgestuft. Das heisst, zurzeit gibt es kein sichtbares Anzeichen für eine Eruption.

Polizei und Zivilschutzbehörden seien dennoch weiter in Alarmbereitschaft, sagte Olof Baldursdottir, die Sprecherin des nationalen Krisenkoordinationszentrums.

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