Gewitter mit starkem Regen haben am Dienstag in Baselland erneut Feuerwehreinsätze nötig gemacht. Zwischen 17.17 und 18 Uhr seien bei der Polizei rund 20 Notrufe aus Gemeinden des Oberbaselbiets eingegangen, teilte diese am Mittwoch mit.
Die Notrufe kamen aus Böckten, Gelterkinden, Ormalingen und Wintersingen. Meistens musste die Feuerwehr wegen überschwemmter Keller ausrücken. Am stärksten betroffen war Gelterkinden, wo die Feuerwehr innert Kürze siebenmal ausrücken und wegen überschwemmter und schlammverschmutzter Strassen auch Sandsäcke plazieren musste.
Verletzt wurde laut der Polizei niemand. Die Gewitter lösten indes zwei Alarmanlagen aus. Heftige Regengüsse hatten in der Region bereits am Abend des 7. Juni und in der Nacht auf den 8. Juni zahlreiche Feuerwehreinsätze ausgelöst. Betroffen waren damals vor allem Basel-Stadt und das Unterbaselbiet, aber auch etwa Laufen.