Beim Wasserkraftwerk Rheinfelden ist zum zweiten Mal innerhalb eines Monats ein Lachs entdeckt worden. Der 82 Zentimeter lange Fisch wurde nach einem kurzen Fototermin wieder in die Freiheit entlassen.
Der Lachs schwamm am 12. Juni im neu angelegten Aufstiegsgewässer, wie das Regierungspräsidium Freiburg (D) am Montag mitteilte. Sein Vorgänger vom 23. Mai war 89 Zentimeter lang gewesen.
Rückkehr der Wanderfische
Die Fischereibehörde wertete den erneuten Fund als Nachweis für den Erfolg der internationalen Zusammenarbeit für die Rückkehr der Wanderfische. Lachse tauchten früher häufig am Hochrhein auf, verschwanden aber bereits vor Jahrzehnten.
Seit Anfang April werden Fische, welche die neuen Aufstiegsmöglichkeiten beim Wasserkraftwerk Rheinfelden benutzen, gezählt und vermessen. Dies stellen der Kraftwerksbetreiber Energiedienst und mehrere Fischervereine sicher.