Janko Tipsarevic reist mit viel Selbstvertrauen nach Gstaad. Der Serbe gewinnt in Stuttgart mit 6:4, 5:7, 6:3 gegen Juan Monaco den ersten Sandplatz-Titel seiner Karriere.
Die Weltnummer 8 verliess die Schwabenmetropole nicht nur mit dem Siegerpreisgeld von fast 65’000 Euro. Er erhielt zusätzlich einen Sportwagen im Wert von 75’000 Euro.
In Bastad setzte sich David Ferrer im spanischen Final mit 6:2, 6:2 klar gegen Nicolas Almagro durch. Für den zweitbesten Spanier, der wegen „Müdigkeit“ seine Nennung für Gstaad zurückzog, war es nicht nur der fünfte Titel des Jahres sondern auch der elfte Erfolg im ebensovielten Vergleich mit Almagro.
Mit Marcel Granollers war ein weiterer Gstaad-Starter in einem Schlussakt engagiert. Der dieses Jahr als Nummer 2 gesetzte Titelverteidiger scheiterte im Endspiel von Umag deutlich an Lokalmatador Marin Cilic.
Auch in Newport, Rhode Island siegte ein Einheimischer. US-Riese John Isner beendete den Erfolgslauf der einstigen Weltnummer 1 Lleyton Hewitt. Der Australier war nur dank einer Wild Card ins Turnier gekommen, wird aber von Rang 233 wieder in etwas annehmbarere Sphären vorrücken, in die Gegend von Platz 150.