Fribourg-Gottéron kann doch noch siegen. Nach elf Niederlagen in Serie gewinnen die Freiburger mit 4:1 gegen Cupfinalist Lausanne.
Die Gäste, die in den letzten zehn Spielen nur drei Niederlagen einstecken mussten, gingen zwar in Führung, doch am Ende feierte das Team von Gerd Zenhäusern den ersten Triumph seit dem 28. November (5:2 gegen Kloten).
Am Strich hat sich Fribourg damit wieder etwas Luft verschafft, weil Ambri in Zug, das nach drei Heimniederlagen erstmals wieder zuhause gewann, mit 3:4 nach Verlängerung verloren hat. Die Tessiner konnten aber nach dem achten Punktgewinn in Serie am Strich den spielfreien SC Bern überholen.
In die Verlängerung mussten auch die Kloten Flyers und der HC Davos. Aus dem ersten Zürcher Sieg seit dem 11. Dezember gegen die ZSC Lions wurde allerdings nichts, weil Setoguchi in der Verlängerung das 4:3 für den Meister aus dem Bündnerland erzielte. Das Team von Sean Simpson liegt vier Zähler hinter Ambri und Bern.
Leader und Cupfinalist ZSC Lions fügte den SCL Tigers die höchste Saison-Heimniederlage zu. Einziger Doppeltorschütze beim 7:0-Triumph war Austin Matthews.
Resultate: Fribourg-Gottéron – Lausanne 4:1 (1:1, 0:0, 3:0). Kloten Flyers – Davos 3:4 (0:1, 3:2, 0:0, 0:1) n.V. SCL Tigers – ZSC Lions 0:7 (0:1, 0:3, 0:3). Zug – Ambri-Piotta 4:3 (1:1, 2:1. 0:1, 1:0) n.V.
Rangliste: 1. ZSC Lions 37/71 (123:88). 2. Davos 35/64 (121:97). 3. Genève-Servette 34/61 (107:93). 4. Zug 33/58 (111:88). 5. Lugano 35/56 (104:97). 6. Fribourg-Gottéron 37/54 (106:117). 7. Lausanne 36/53 (88:98). 8. Ambri-Piotta 35/51 (103:111). 9. Bern 36/51 (116:116). 10. Kloten Flyers 36/47 (107:114). 11. SCL Tigers 35/37 (98:123). 12. Biel 37/36 (91:133).