Novak Djokovic ist neben Roger Federer der grosse Favorit auf den Sieg am US Open. Gegen Diego Schwartzman startet die Weltnummer 1 mit einem 6:1, 6:2, 6:4 sehr überzeugend.
Es war zwar bereits kurz vor Mitternacht, als Novak Djokovic am Montagabend seine Nachtschicht beendete. In etwas über eineinhalb Stunden hatte der Serbe seine Arbeit dennoch sehr überzeugend erledigt. Nach zwei frühen Niederlagen in Toronto und Cincinnati waren gewisse Zweifel am Formstand des Wimbledonsiegers aufgekommen, doch Grand-Slam-Turniere sind eine andere Sache.
«Ich hatte zuletzt nicht viel Zeit, um ans Tennis zu denken», gab Djokovic zu, der diesen Sommer seine Freundin Jelena Ristic geheiratet hatte und im Herbst erstmals Vater wird. In New York ist jedoch wieder mit ihm zu rechnen, wie der überzeugende Dreisatz-Erfolg über den nur 1,70 Meter grossen Argentinier Schwartzman (ATP 79) deutlich machte. Nächster Gegner des 27-jährigen Serben ist mit dem Franzosen Paul-Henri Mathieu (ATP 81) ein Spieler, der ihn ebenfalls noch nicht über Gebühr fordern dürfte.